In Deutschland werden autoritäre Ereignisse mehr, politische Räume enger. „Law and Order“-Politik hat Konjunktur.
Ja gut:
-wir betreiben eine Einwanderungspolitik für die wir keine Infrastruktur haben oder haben wollen und holen uns Verteilungskämpfe ins Land;
-wir lassen eine Inflation treiben ohne die Gehälter entsprechend anzupassen;
-wir sehen immer wieder wie Filz in allen gesellschaftlichen Bereichen dafür sorgt, dass die da Oben mehr kriegen, mehr behalten und immer dann mit Geld vom Staat gepolstert werden, wenn es ungemütlich werden könnte;
-wir bekomen für die absehbarsten Problem wie Rente/Demographie und Klimawandel keine Politik, die auch nur mittelfristig dem Veränderungsdruck entsprechend handelt;
-wir beuteln bei Gesundheitskrisen diejenigen am härtesten, die jung sind und mitten im Leben stehen. Im Namen einer Solidarität, die von den Nutznießern nicht erwiedert wird.
Hmm… Warum könnten antidemokratische Tendenzen in allen poltischen Richtungen wohl auf dem Vormarsch sein?
prinzipiell stimme ich dir zu. Zur Einwanderungspolitik muss man allerdings sagen, dass wir eben keine Einwanderungspolitik betreiben. Egal ob durch Flucht oder Migration, wir brauchen jedes Jahr eine halbe Million Arbeitskräfte aus Netto Zuwanderung. Und das sind eben nicht nur IT Fachkräfte, sondern Positionen in allen Bildungsabschlüssen und Gehaltsklassen. Und die Infrastruktur dafür herzustellen wird von den selben Parteien verhindert, die jetzt von den antidemokratischen Entwicklungen profitieren.
Das trifft zu einem gewissen Grad auch auf die anderen Probleme zu. Die Feinde und Totengräber (CDU, SPD) der Demokratie profitieren politisch davon, dass sie das Land zu Grunde wirtschaften.
Den Punkt der Migration als erstes in der Liste aufzuzählen finde ich auch etwas ungeschickt. Letztendlich sind die Verteilungskämpfe ein Problem von Punkt 2 und 3.
