• abcd@feddit.org
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    4 months ago

    Ich möchte anmerken, dass es bei uns auch Parteien gibt, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Entscheidungen trifft. Sie sind leider klein, aber ein Hoffnungsschimmer bleibt

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      4 months ago

      Zu unpopulistisch. Lange evidenzbasierte Beweisketten zu verargumentieren kommt nicht gegen “HEIZUNGSHAMMER!!!” und “VERBRENNER-VERBOT!!!” an.

    • Ooops@feddit.org
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      4 months ago

      Nur werden die halt nicht gewählt, weil das Wahlvolk genau faktenbasiert arbeitet.

  • Forne@lemmy.world
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    4 months ago

    Das impliziert, dass es eine andere Wahrheit git als die Wissenschaft. Ich habe ab sofort Interesse and der Wahrheit des allmächtigen Störs.

    • celeste@lemmy.blahaj.zone
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      4 months ago

      Wissenschaft kann nur falsifizierbare Dinge überprüfen und ist daher beschränkt. Es könnte auch Dinge geben die wahr sind, was sich allerdings nicht zeigen oder widerlegen lässt. Daher hat Wissenschaft auch Grenzen.

        • NotAnOnionAtAll@feddit.org
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          4 months ago

          Philosophisches Gedöns. Was ist Bewusstsein? Kann künstliche Intelligenz eine Person sein? Gibt es eine nicht direkt wahrnehmbare Entität die unserere Realität auf nicht vorhersagbare Weise (auch nicht probabilistisch) beeinflusst? Oder mehrere? Was ist der Sinn hinter physikalischen Gleichungen? Was war vor dem Urknall? So Zeug.

          • YourPrivatHater@ani.social
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            4 months ago

            Das stimmt nicht, wir sind nicht am Ende der Wissenschaft , daran wird geforscht. Ein paar der Punkte sind auch einfach nicht durch wissenschaftliche evidenz zu beantworten sondern eben durch Philosophie, wir haben nichtmal eine feste Definition von Person (abgesehen vom rechtlichen Rahmen) auch Bewusstsein ist nicht wirklich definiert, da es sich um ein philosophisches Konzept handelt. Was jedoch unser Gehirn tut und wie wir zu mehr als der Summe unserer Teile werden ist und wird erforscht.

            Ob es ein Fliegendes Spaghetti Monster gibt oder sowas lässt sich zumindest im Bezug auf alle Monotheistischen Religionen (Gott ist allmächtig usw) durch Paradoxon ausschließen (z.b.: kann Gott einen Stein erschaffen den er selbst nicht heben kann?)

            Was den Urknall betrifft… Neue Evidenz deutet darauf hin das die Theorie entweder falsch ist, oder wir zumindest den Zeitpunkt falsch eingeschätzt haben, ergo wir forschen daran, wir sind noch lange nicht am Ende der Erkenntnisse, wir haben außerdem nie aufgegeben zu forschen.

            Nochmal, wir sind nicht am Ende der Wissenschaft, und gewisse Dinge sollte man nicht mit Evidenz erklären wollen, sondern mit Logik. Also: unser Gehirn ist ein wabbeliger Computer der hunderte von tausenden Prozessen pro Sekunde verarbeitet um uns Menschen eine Persönlichkeit zu geben und unsere Probleme, wenn ein nicht wabbeliger computer das gleiche oder ein ähnliches Niveau der Funktionen erreicht, warum sollte man es nicht gleich behandeln? Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Philosophie und dem Selbstverständnis des Menschen, wir haben ja schon Probleme zu akzeptieren das wir kein höheres wesen sind sondern genau wie alles andere auf diesem nassen Felsen im Weltall ganz natürlich durch Selektion der Natur entstanden sind. Die Wahrscheinlichkeit eines Gottes ist verschwindend gering, rein logisch macht es keinen Sinn, da gibts keinen Ansatz für die Wissenschaft, die ganze Theorie ist an den Haaren herbei gezogen. Das ist wie eine verschwörungserzählung, wenn du genug scheiße erzählst kann man es ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr wiederlegen, vorallem wenn du völlig belehrungsresistent bist diesbezüglich, man kann so ziemlich alle wunder in den Schriften der Religionen wissenschaftlich erklären oder glaubhaft auf 100 Jahre stille post Übertreibung schieben, es sind Geschichtenbücher.

            • NotAnOnionAtAll@feddit.org
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              4 months ago

              Niemand hat behauptet wir wären am Ende der Wissenschaft.

              Ein paar der Punkte sind auch einfach nicht durch wissenschaftliche evidenz zu beantworten sondern eben durch Philosophie

              Das ist ja gerade der Punkt. Es gibt solche Fragestellungen, die sich mit einem evidenzbasierten Ansatz ganz grundsätzlich nicht klären lassen. Das bedeutet nicht automatisch, dass dort keine Wahrheit existieren kann. Andersrum bedeutet es aber auch nicht, dass es dort eine Wahrheit geben muss. Es ist eben einfach weder beweisbar noch falsifizierbar.

              • YourPrivatHater@ani.social
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                4 months ago

                Wissenschaft kann jede wahr oder falsch (oder Abstufungen) frage irgendwie klären, gesellschaftliche Fragen sind einfach keine solchen Fragen. Und Wissenschaft bedeutet die Wahrheit nachzuweisen, also entweder macht der erste Kommentar keinen Sinn/ist objektiv falsch oder du hast den ersten Kommentar einfach nicht verstanden, dort steht das es Wahrheiten gibt die man nicht nachweisen kann. Man kann aber auch gesellschaftliche Probleme nachweisen, Umfragen sind ja Beweise, Umfragen klären gesellschaftliche Fragen.

        • MarcomachtKuchen@feddit.de
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          4 months ago

          Sind das nicht die Probleme von Dunkler Energie / Materie?

          Das diese existieren müssten, wenn unsere bisherigen Erhaltungsansichten stimmen, aber diese dunklen Dinger lassen sich leider bisher auf keinster Weise beweisen. Damit sind wir in der Zwickmühle ob wir sagen unser Verständnis von Energieerhaltung ist eventuell fehlerhaft oder halt, dass wir einfach noch keine bekannte Messmethode für diese Größen haben.

          • YourPrivatHater@ani.social
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            4 months ago

            Naja, es sind Erklärungsansätze welche man durch Evidenz bezieht, es ist eine Theorie und wird als solche erforscht. Das heißt das die Wissenschaft da ihre Arbeit macht, nicht das sie da ans Ende kommt.

            Und dunkle Materie/Energie ist für die Politik echt nicht relevant.

  • YourPrivatHater@ani.social
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    4 months ago

    Naja, Lobbyisten sind auch Vereinigungen die sich für Klimaschutz usw. Einsetzen. Und Politiker… Naja, wenn es um CDU, AFD, Linke und bsw geht ja, die anderen tun wenigsten so.

      • aaaaaaaaargh@feddit.org
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        4 months ago

        Inwiefern? Die reden genauso ein Blech wie die anderen, nur dass sie dabei keine widerlichen Nazis sind (immerhin ein Pluspunkt).

      • YourPrivatHater@ani.social
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        4 months ago

        Sorry aber die ignorieren auch regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten zugunsten ihrer Utopistischen Ansichten.

        Aber ja, die tun auch zum Großteil so, zumindest seit dem die Leute der BSW raus sind. Och fände es trotzdem unfair jetzt alles aus der Vergangenheit zu vergessen. Die Linke hat lange Wissenschaft ignoriert, insbesondere geopolitische Fachleute, Meteorologen, Mediziner… Auch das einstehen über lange Zeit für homeopathie und Ablehnung der Evidenz basierten Medizin ist Wissenschafts läugnend. Eigentlich müsste ich die Grünen diesbezüglich auch anführen, aber die haben in anderen Bereichen viel pro wissenschaftliche Arbeit geleistet, so dass man diesen Punkt durchaus “übersehen” kann.

        • Gieselbrecht@feddit.org
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          4 months ago

          Achso, na dann sag doch einfach “alle Parteien”. Man könnte zB noch die FDP nennen für ihren ideologischen, widerlegten Trickle Down-Fetischismus oder ihre Weigerung, die Ursachen des Klimawandels vernünftig anzugehen, oder die SPD, die bei Migration offensichtlich an Pull-Faktoren glaubt, und so viel mehr…