In Thüringen wird der Bau von Windkraftanlagen im Wald künftig schwerer. Das entsprechende Gesetz wird im Landtag gegen den Willen der Landesregierung geändert. Dazu schließen sich FDP und CDU zusammen - und lassen sich von der AfD die fehlenden, nötigen Stimmen liefern.
Leider wird die Landes- und Bundespolitik hauptsächlich von irgenwelchen Schwachmaten aus der Stadt gemacht, die jedes Mal, wenn sie drei Bäume sehen, denken, das wäre Natur. Dabei sind die meisten Wälder in Deutschland jahrhundertealte, sehr sorgfältig und nachhaltig bewirtschaftete Kulturlandschaften.
Das hausgemachte Problem mit den Borkenkäfern ist tatsächlich einem relativ neuen Phänomen geschuldet. Mitte des 20. Jahrhunderts war es vielen Waldbesitzern nicht mehr genug, das Holz zu ernten, das ihre Großeltern gepflanzt hatten und im Gegenzug wieder Bäume zu pflanzen, die ihre Enkel dann ernten können, sondern wollten das “schnelle” Geld. Deshalb wurden in großem Stil schnellwachsende Nadelbäume (hauptsächlich Fichten) in Gebieten angepflanzt, die schon damals klimatisch nur bedingt dafür geeignet waren. Weil die Bäume durch unpassende klimatische Bedingungen (verschärft durch den Klimawandel) eh schon geschwächt sind, haben natürlich Schädlinge wie der Borkenkäfer ein leichtes Spiel, und durch die Monokulturen können die sich auch sehr stark vermehren, es gibt ja mehr als genug zu fressen.
Inzwischen ist leider der Klimawandel schon so weit forgeschritten, dass manche der Baumarten, die jahrhundertelang sehr gut funktioniert haben (z.B. Buchen) durch die zunehmende Dürre auch massive Probleme bekommen. Um das in den Griff zu bekommen, müssen für Neuanpflanzungen Baumarten ausgewählt werden, die die nächsten 100 bis 200 Jahre mit den zu erwartenden klimatischen Bedingungen zurechtkommen. Mischbepflanzung ist da natürlich auch sinnvoll, um die flächendeckenden Schäden durch Monokulturen zu vermeiden.
Leider wird die Landes- und Bundespolitik hauptsächlich von irgenwelchen Schwachmaten aus der Stadt gemacht, die jedes Mal, wenn sie drei Bäume sehen, denken, das wäre Natur. Dabei sind die meisten Wälder in Deutschland jahrhundertealte, sehr sorgfältig und nachhaltig bewirtschaftete Kulturlandschaften.
Das hausgemachte Problem mit den Borkenkäfern ist tatsächlich einem relativ neuen Phänomen geschuldet. Mitte des 20. Jahrhunderts war es vielen Waldbesitzern nicht mehr genug, das Holz zu ernten, das ihre Großeltern gepflanzt hatten und im Gegenzug wieder Bäume zu pflanzen, die ihre Enkel dann ernten können, sondern wollten das “schnelle” Geld. Deshalb wurden in großem Stil schnellwachsende Nadelbäume (hauptsächlich Fichten) in Gebieten angepflanzt, die schon damals klimatisch nur bedingt dafür geeignet waren. Weil die Bäume durch unpassende klimatische Bedingungen (verschärft durch den Klimawandel) eh schon geschwächt sind, haben natürlich Schädlinge wie der Borkenkäfer ein leichtes Spiel, und durch die Monokulturen können die sich auch sehr stark vermehren, es gibt ja mehr als genug zu fressen.
Inzwischen ist leider der Klimawandel schon so weit forgeschritten, dass manche der Baumarten, die jahrhundertelang sehr gut funktioniert haben (z.B. Buchen) durch die zunehmende Dürre auch massive Probleme bekommen. Um das in den Griff zu bekommen, müssen für Neuanpflanzungen Baumarten ausgewählt werden, die die nächsten 100 bis 200 Jahre mit den zu erwartenden klimatischen Bedingungen zurechtkommen. Mischbepflanzung ist da natürlich auch sinnvoll, um die flächendeckenden Schäden durch Monokulturen zu vermeiden.