Ein Nutzer schreibt am 28. Juni über eine ICE-Fahrt nach Frankfurt vom Vortag, auf dem er sich gemeinsam mit seiner Frau befunden habe. Seine Frau, eine Rollstuhlfahrerin, habe gegen 6 Uhr zur Toilette gemusst, doch bis 6.45 Uhr sei das Bord-WC durchgängig besetzt gewesen. Erst auf Rückfrage habe der Zugbegleiter die Toilette aufgeschlossen. Dort war laut Bericht des Twitter-Nutzers ein Fahrrad eines im ICE mitfahrenden Polizisten abgestellt und eingeschlossen.

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    Zusammenfassung: Zugbegleiter lässt Rollstuhlfahrerin nicht auf ICE-Toilette – als er die Tür öffnet, taucht ein Polizist auf Eine Rollstuhlfahrerin muss im ICE zur Toilette, doch diese ist abgeschlossen. ICE-Toilette zweckentfremdet - Rollstuhlfahrerin wartet Dreiviertelstunde vor verschlossener Tür Das die Toilette angeblich als Fahrradabstellplatz zweckentfremdet wurde, wäre eigentlich schon ärgerlich genug, schließlich können Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer nicht einfach in den nächsten Wagon zum nächsten WC. Wie der Austausch mit dem Zugbegleiter laut eines weiteren Tweets des Twitter-Nutzers genau verlief, wirkt regelrecht frech. Erst, als der Mann darauf erklärte, dass seiner Frau als Rollstuhlfahrerin damit eine Entschädigung zu stünde, änderte der Zugbegleiter seine Meinung.

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