Schon der Bau in Grünheide war ja u.A. wegen des Grundwassers nicht unumstritten. Und jetzt soll noch erweitert werden, was in einer Bürgerbefragung von den Anwohnern abgelehnt wurde. Gut möglich, dass diese Umstände Tesla eher zum Ziel gemacht haben. Und ein gewisses Greenwashing kann man Tesla nicht ganz absprechen. Und Musks gebaren lässt sich halt leicht in Aufmerksamkeit ummünzen.
Es stimmt schon, dass die Verbrennerbindustrie noch deutlich klimaschädlicher ist. Deshalb sollte man bei anderen Projekten aber nicht unbedingt wegschauen.
Ja, Stimme dir zu. Finde es trotzdem sehr einseitig auf Tesla eingeschossen, aber vielleicht unterbewusst auch eher, weil ich den Medienhype um Dinge wie ein Nutzwaldstück und Grundwasser so einseitig finde (trotzdem natürlich mies), das hätte niemals jemand überregional hinaus interessiert, wäre es ein anderes Projekt gewesen und ist definitiv auch nicht das einzige derzeit laufende Projekt in der Größenordnung mit solchen Umweltschäden. Gerade was durch die Kohlegruben alles an Grundwasser abgeleitet wird, ist im Vergleich zu dem, was da entnommen wird astronomisch und trocknet unvorstellbar große Flächen aus. Aber ja ich weiß, unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen
Tesla ist halt auch für die Politik ein ziemliches Prestigeprojekt. Immerhin hat sich Scholz bei der Eröffnung medienwirksam ablichten lassen.
Natürlich gibt es genug andere Projekte die deutlich mehr kritische Aufmerksamkeit verdient haben. Auf der anderen Seite muss man das auch nicht von bestimmten Initiativen sondern könnte es selbst machen. Der Verweis auf andere (potentiell größere Probleme) ist zwar nicht falsch, aber ändert ja auch nichts am aktuellen Thema. Und wenn man sich anschaut, wie ignorant stellenweise über Kritiker und Aktionen hinweggegangen wird, kann ich zumindest verstehen wenn sich ein einigermaßen populärer Aufhänger gesucht wird. Auch wenn es leider dem Diskurs über Probleme nicht unbedingt zuträglich ist.
Hmja stimmt auch, reagiere vielleicht etwas zu allergisch darauf, weil mir in den letzten 10 Jahren zu viele pseudoargumenten und grottige studien gegen Elektroautos um die Ohren gehauen wurden. Habe damals beim Bau der Tesla Fabrik mich etwas mit dem Genehmigungsverfahren beschäftigt und mir wäre neu, wenn Tesla da gegen irgendwas nennenswertes verstoßen hätte. Wenn überhaupt hätte man die Politik kristiseren können, einfach irgendetwas durchzuboxen (seit wann interessiert es überregional irgendwen, ob irgendwo ein Stück kiefernmonokulturwald für ne Fabrik abgeholzt wird?) Und Politiker, die für prestige oder kohle irgendetwas durchboxen und gewerkschaftsfeindliche Firmenchefs gibts wirklich wie Sand am Meer.
Hatte mich auch hauptsächlich auf die Argumentation in dem Artikel bezogen, und da war wirklich nichts teslaspezifisches dabei, deshalb meine Skepsis.
Stimme dir aber zu in dem was du sagst und muss gestehen, dass ich wahrscheinlich ein wenig Vorurteile habe, was die Thematik angeht
Schon der Bau in Grünheide war ja u.A. wegen des Grundwassers nicht unumstritten. Und jetzt soll noch erweitert werden, was in einer Bürgerbefragung von den Anwohnern abgelehnt wurde. Gut möglich, dass diese Umstände Tesla eher zum Ziel gemacht haben. Und ein gewisses Greenwashing kann man Tesla nicht ganz absprechen. Und Musks gebaren lässt sich halt leicht in Aufmerksamkeit ummünzen.
Es stimmt schon, dass die Verbrennerbindustrie noch deutlich klimaschädlicher ist. Deshalb sollte man bei anderen Projekten aber nicht unbedingt wegschauen.
Ja, Stimme dir zu. Finde es trotzdem sehr einseitig auf Tesla eingeschossen, aber vielleicht unterbewusst auch eher, weil ich den Medienhype um Dinge wie ein Nutzwaldstück und Grundwasser so einseitig finde (trotzdem natürlich mies), das hätte niemals jemand überregional hinaus interessiert, wäre es ein anderes Projekt gewesen und ist definitiv auch nicht das einzige derzeit laufende Projekt in der Größenordnung mit solchen Umweltschäden. Gerade was durch die Kohlegruben alles an Grundwasser abgeleitet wird, ist im Vergleich zu dem, was da entnommen wird astronomisch und trocknet unvorstellbar große Flächen aus. Aber ja ich weiß, unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen
Tesla ist halt auch für die Politik ein ziemliches Prestigeprojekt. Immerhin hat sich Scholz bei der Eröffnung medienwirksam ablichten lassen.
Natürlich gibt es genug andere Projekte die deutlich mehr kritische Aufmerksamkeit verdient haben. Auf der anderen Seite muss man das auch nicht von bestimmten Initiativen sondern könnte es selbst machen. Der Verweis auf andere (potentiell größere Probleme) ist zwar nicht falsch, aber ändert ja auch nichts am aktuellen Thema. Und wenn man sich anschaut, wie ignorant stellenweise über Kritiker und Aktionen hinweggegangen wird, kann ich zumindest verstehen wenn sich ein einigermaßen populärer Aufhänger gesucht wird. Auch wenn es leider dem Diskurs über Probleme nicht unbedingt zuträglich ist.
Hmja stimmt auch, reagiere vielleicht etwas zu allergisch darauf, weil mir in den letzten 10 Jahren zu viele pseudoargumenten und grottige studien gegen Elektroautos um die Ohren gehauen wurden. Habe damals beim Bau der Tesla Fabrik mich etwas mit dem Genehmigungsverfahren beschäftigt und mir wäre neu, wenn Tesla da gegen irgendwas nennenswertes verstoßen hätte. Wenn überhaupt hätte man die Politik kristiseren können, einfach irgendetwas durchzuboxen (seit wann interessiert es überregional irgendwen, ob irgendwo ein Stück kiefernmonokulturwald für ne Fabrik abgeholzt wird?) Und Politiker, die für prestige oder kohle irgendetwas durchboxen und gewerkschaftsfeindliche Firmenchefs gibts wirklich wie Sand am Meer. Hatte mich auch hauptsächlich auf die Argumentation in dem Artikel bezogen, und da war wirklich nichts teslaspezifisches dabei, deshalb meine Skepsis. Stimme dir aber zu in dem was du sagst und muss gestehen, dass ich wahrscheinlich ein wenig Vorurteile habe, was die Thematik angeht