Der Kirchentag will möglichst vegetarisch und bio sein. Deshalb gibt es keine Leberwurst oder Salami beim Frühstück in den Gemeinschaftsunterkünften. Das gefällt nicht allen. Die Fleischer-Innung etwa kritisiert die Entscheidung scharf.
Ein Veggie-Day wäre m.E auch wenig zielführend, das wird immer von irgendwem als Zwang gesehen werden. Sanfte Berührungspunkte und Aufklärung hilft oft mehr.
Letzte Woche auf ner kleinen Grillfeier bei Freunden gewesen, das halbe Grillgut bestand aus Beyond Meat produkten und der Tenor war durchgehend “boah echt gut”, “schmeckt man gar nicht”, “Voll gut! Nicht so fettig und liegt nicht so im Magen”. Wer wollte hat einfach zu traditionellerem Grillgut gegriffen, von dem blieb allerdings deutlich mehr übrig
Mein Bruder war lange Zeit allem Gemüse eher ablehnend eingestellt, Fleisch war min. 5x die Woche auf den Speiseplan. Ich hab ihm dann einfach mal ein vegetarisches Kochbuch schicken lassen (glaube es war Mälzers Greenbox) und seitdem sind die Berühungsängste weg und man stellt fest, dass es RICHTIG gute Gerichte ohne Fleisch gibt. Der Speiseplan hat sich krass verändert.
Oft sind es glaube ich Vorurteile oder (nicht böswillige) Uninformiertheit. Vegetarisch heißt für viele halt immer noch Grünkernbratlinge, Wirsingschnitzel und gedämpfter Fenchel.
(Disclaimer: kein vegetarier aber kaufe kaum noch Fleisch)
Bin auch kein Vegetarier, aber ich hab mir grad so Veggie Wurzerl vom Aldi reingezimmert. Das Problem ist nur, das Zeug kostet noch enorm viel Geld. Man müsste vegetarische und vegane Produkte einfach mal subventionieren, aber dann heult wahrscheinlich auch die Fleisch-Lobby rum.
Billig sind die i.d.R. nicht, das ist richtig. Aber oft muss es auch gar kein Fleischersatz für mich sein.
War vor 2 Jahren zum Inselhopping auf den Kykladen und seitdem gibt es mindestens einmal die Woche nen griechischen Salat mit nem ganzen Block Feta drin. Das macht genauso satt, liegt nicht so schwer im Magen und praktisch keine Kohlenhydrate
Oder man dreht an den Subventionen für das Fleisch - alleine die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze von 7% auf Tierprodukte und 19% auf Alternativen machen echt was aus.
Ein Veggie-Day wäre m.E auch wenig zielführend, das wird immer von irgendwem als Zwang gesehen werden. Sanfte Berührungspunkte und Aufklärung hilft oft mehr.
Letzte Woche auf ner kleinen Grillfeier bei Freunden gewesen, das halbe Grillgut bestand aus Beyond Meat produkten und der Tenor war durchgehend “boah echt gut”, “schmeckt man gar nicht”, “Voll gut! Nicht so fettig und liegt nicht so im Magen”. Wer wollte hat einfach zu traditionellerem Grillgut gegriffen, von dem blieb allerdings deutlich mehr übrig
Mein Bruder war lange Zeit allem Gemüse eher ablehnend eingestellt, Fleisch war min. 5x die Woche auf den Speiseplan. Ich hab ihm dann einfach mal ein vegetarisches Kochbuch schicken lassen (glaube es war Mälzers Greenbox) und seitdem sind die Berühungsängste weg und man stellt fest, dass es RICHTIG gute Gerichte ohne Fleisch gibt. Der Speiseplan hat sich krass verändert.
Oft sind es glaube ich Vorurteile oder (nicht böswillige) Uninformiertheit. Vegetarisch heißt für viele halt immer noch Grünkernbratlinge, Wirsingschnitzel und gedämpfter Fenchel.
(Disclaimer: kein vegetarier aber kaufe kaum noch Fleisch)
Bin auch kein Vegetarier, aber ich hab mir grad so Veggie Wurzerl vom Aldi reingezimmert. Das Problem ist nur, das Zeug kostet noch enorm viel Geld. Man müsste vegetarische und vegane Produkte einfach mal subventionieren, aber dann heult wahrscheinlich auch die Fleisch-Lobby rum.
Billig sind die i.d.R. nicht, das ist richtig. Aber oft muss es auch gar kein Fleischersatz für mich sein.
War vor 2 Jahren zum Inselhopping auf den Kykladen und seitdem gibt es mindestens einmal die Woche nen griechischen Salat mit nem ganzen Block Feta drin. Das macht genauso satt, liegt nicht so schwer im Magen und praktisch keine Kohlenhydrate
Oder man dreht an den Subventionen für das Fleisch - alleine die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze von 7% auf Tierprodukte und 19% auf Alternativen machen echt was aus.