Und was, wenn dann einer der durch vegane Produkte zum Milliardär gewordenen Typen mit der AfD kuschelt? Das ist ja kein Zufall - die AfD verspricht ja gerade eine Politik dieser bequemen Korruption im Interesse der Reichen. Das ist hoch attraktiv für Milliardäre.
Dann darfst du halt nur noch deine lokalen Erzeuger und den lokalen Handel unterstützen, bei denen du dir sicher sein kannst, dass die keine Milliardäre sind … und das sie in keinem Verband sind der Lobbyarbeit betreibt… und das sie keine esoterischen Spinner sind…
Viel Spaß bei der Selbstversorgung.
“Stimmt mit dem Geldbeutel ab” trägt halt nur, wenn es einfach Alternativen gibt. Die korrekte Antwort ist gezielte Regulierung. Das gilt für die Landwirtschaft genauso wie für den Lobbyismus.
Naja, Korruption werden wir nicht so leicht los. Aber zumindest ein “Propagandanetzwerk” (wie die initiative-milch) für pflanzliche Produkte wird vermutlich nicht entstehen.
Es gibt aber wesentlich offensichtlichere Gründe, sich von tierischen Produkten abzuwenden. Wurde im Originalbeitrag ja schon angedeutet.
Hersteller von pflanzlichen Produkten sind weniger gezwungen sich an Klimaleugner zu kuscheln, es hat schon Gründe warum die Tierwirtschaft rechts nach Unterstützung sucht.
Natürlich gibt es Schwurbler wie die Demeter Esos, aber wer wissen will wen man mit seinen Einkäufen unterstützt hat das auch schon raus gefunden und nimmt dann lieber Alternativen.
Ich sage es mal so: Vom geistig kaputten Elom ein Elektroauto kaufen finde ich immer noch besser als vom VW einen Verbrenner kaufen. Vom Hrn. Grupp ein T-Hemd aus deutscher Produktion kaufen ist trotz dessen teils verquerer Ansichten besser als es vom H&M aus Bangladesch zu kaufen. Aber wenn man es sich aussuchen kann, dann kann man immer eine Marke kaufen, die auch sinnvolle politische Ansichten verkörpert. Das ist bei großen, konventionell erfolgreichen Unternehmen aber eher selten der Fall.
Ich stimme zu, hatte nur den Gedanken wedhalb wir meist vom kleinerrn Übel sprechen.
Die Konsequenz für als geringstes Übel ist kompletter Verzicht.
Was in vielen Fällen, ausser den Grundbedürfnissen, ja auch richtig wäre. Im aktuellen Bezug, nach der Feststellung der Notwendigkeit, ist das jedoch falsch.
Im Kontext zur Produktauswahl, fände ich die positive Formulierung besser. Wir Jammern schon zuviel in DE und die negative Formulierung suggeriert eine Hilflosigkeit und fördert Passivität.
Man muss sich das Produkt suchen oder selbst gestalten, dass am Besten zu seinen eigenen Werten passt.
Positives Priming durch positive Worte! Das gefällt mir sehr gut und sollten wir alle häufiger verwenden.
Angeblich hat das einen mehr oder weniger sofortigen Effekt auf das eigene Wohlbefinden, wenn man negative Formulierungen vermeidet. Abgesehen davon hat es, worauf du am ehesten hinaus willst, auch eine bessere Außenwirkung.
Statt das zu wählen, was “die wenigsten negativen Effekte hat”, sollte man das aussuchen, was den größten positiven Effekt hat. Ist es das gleiche Produkt? Aus dem Bauch: meistens schon.
Und bei Fragen zur Ernährungsumstellung könnt ihr euch gern an !vegan@feddit.de wenden.
Und was, wenn dann einer der durch vegane Produkte zum Milliardär gewordenen Typen mit der AfD kuschelt? Das ist ja kein Zufall - die AfD verspricht ja gerade eine Politik dieser bequemen Korruption im Interesse der Reichen. Das ist hoch attraktiv für Milliardäre.
Dann darfst du halt nur noch deine lokalen Erzeuger und den lokalen Handel unterstützen, bei denen du dir sicher sein kannst, dass die keine Milliardäre sind … und das sie in keinem Verband sind der Lobbyarbeit betreibt… und das sie keine esoterischen Spinner sind…
Viel Spaß bei der Selbstversorgung.
“Stimmt mit dem Geldbeutel ab” trägt halt nur, wenn es einfach Alternativen gibt. Die korrekte Antwort ist gezielte Regulierung. Das gilt für die Landwirtschaft genauso wie für den Lobbyismus.
Naja, Korruption werden wir nicht so leicht los. Aber zumindest ein “Propagandanetzwerk” (wie die initiative-milch) für pflanzliche Produkte wird vermutlich nicht entstehen.
Es gibt aber wesentlich offensichtlichere Gründe, sich von tierischen Produkten abzuwenden. Wurde im Originalbeitrag ja schon angedeutet.
Hersteller von pflanzlichen Produkten sind weniger gezwungen sich an Klimaleugner zu kuscheln, es hat schon Gründe warum die Tierwirtschaft rechts nach Unterstützung sucht.
Natürlich gibt es Schwurbler wie die Demeter Esos, aber wer wissen will wen man mit seinen Einkäufen unterstützt hat das auch schon raus gefunden und nimmt dann lieber Alternativen.
Dann bedroht der damit seinen Milliardärsstatus.
Ich sage es mal so: Vom geistig kaputten Elom ein Elektroauto kaufen finde ich immer noch besser als vom VW einen Verbrenner kaufen. Vom Hrn. Grupp ein T-Hemd aus deutscher Produktion kaufen ist trotz dessen teils verquerer Ansichten besser als es vom H&M aus Bangladesch zu kaufen. Aber wenn man es sich aussuchen kann, dann kann man immer eine Marke kaufen, die auch sinnvolle politische Ansichten verkörpert. Das ist bei großen, konventionell erfolgreichen Unternehmen aber eher selten der Fall.
Zum Glück gibt es ja für beide Anwendungsfälle genug Alternativen. Aber ich stimme zu, man muss für sich selbst das kleinere Übel suchen.
Ich stimme zu, hatte nur den Gedanken wedhalb wir meist vom kleinerrn Übel sprechen. Die Konsequenz für als geringstes Übel ist kompletter Verzicht. Was in vielen Fällen, ausser den Grundbedürfnissen, ja auch richtig wäre. Im aktuellen Bezug, nach der Feststellung der Notwendigkeit, ist das jedoch falsch.
Im Kontext zur Produktauswahl, fände ich die positive Formulierung besser. Wir Jammern schon zuviel in DE und die negative Formulierung suggeriert eine Hilflosigkeit und fördert Passivität.
Man muss sich das Produkt suchen oder selbst gestalten, dass am Besten zu seinen eigenen Werten passt.
Positives Priming durch positive Worte! Das gefällt mir sehr gut und sollten wir alle häufiger verwenden.
Angeblich hat das einen mehr oder weniger sofortigen Effekt auf das eigene Wohlbefinden, wenn man negative Formulierungen vermeidet. Abgesehen davon hat es, worauf du am ehesten hinaus willst, auch eine bessere Außenwirkung.
Statt das zu wählen, was “die wenigsten negativen Effekte hat”, sollte man das aussuchen, was den größten positiven Effekt hat. Ist es das gleiche Produkt? Aus dem Bauch: meistens schon.
Ich denke meist nicht, es sollte dennoch das besser zu dir passende sein. Zusätzlich hinterlässt du dein Werte-Feedback.