Nach Aktionen der “Letzten Generation” liegen auf der Urlaubsinsel Sylt die Nerven offenbar blank. Das bekommen jetzt auch Medienvertreter zu spüren.

  • geissi@feddit.de
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    1 year ago

    Wie Videoaufnahmen belegen, ging ein Anwohner auf den t-online-Reporter los, weil er fälschlicherweise dachte, dieser gehöre zu den Aktivisten. Der Mann versuchte, dem Reporter sein Handy aus der Hand zu reißen.

    Später wurde der t-online-Reporter von demselben Mann verfolgt, als er zu einem nahegelegenen Parkplatz ging. Zu seiner Sicherheit sprach er deshalb die Beamten der Sylter Polizei an.

    Kurz darauf verfolgte ihn der Mann erneut. Von der Einsatzleitung der Polizei wurde ihm ans Herz gelegt, den Ort des Geschehens besser zu verlassen, damit sich die Situation nicht weiter aufheize.

    Wenn Jugendliche Farbsprühdosen besitzen gibt’s gleich mal Präventivhaft.
    Wenn einer mehrfach Pressevertreter bedroht, kann man halt nix machen, soll die Presse halt gehen.

    Wundert dann auch nicht, dass Deutschland wegen zunehmenden Angriffen auf die Presse und mangelndem Polizeischutz im Pressefreiheitsindex herabgestuft wurde.

    • Cantaros@feddit.de
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      1 year ago

      Laut Artikel nicht nur bedroht, sondern auch angegriffen. Für die Pressemitteilung der Polizei hat es wohl trotzdem nicht gereicht.

      • Tvkan@feddit.de
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        1 year ago

        Wäre vielleicht ein kurzer Reality-Check für Journalist:innen, dass man Pressemitteilungen der Polizei nicht für bare Münze nehmen sollte.