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Cake day: June 10th, 2023

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  • Im hessischen Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD heißt es im Kapitel 7, auf Seite 105:

    Klingt für mich so, als sei da eine „Lex Tegut-TEOs“ koalitionsseitig schon in Vorbereitung …

    Wenn ich mir einerseits das unvermeidliche An- und Wegfahren von Leuten vom und zum Markt so vorstelle, könnte damit das vom VGH betonte „aktive Handeln des Kunden“ durchaus als Störung der Arbeitsruhe angesehen werden - unabhängig davon, ob in so einem „begehbaren Verkaufsautomaten“ Personal zugegen ist oder nicht.

    Andererseits werden wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten nicht nur im ländlichen Raum, sondern auch bereits in ganzen Stadtteilen schmerzlich vermisst. Warum dann nicht die Ansiedlung von solchen automatisierten Minisupermärkten dadurch erleichtern, dass man die Öffnung auch an den (laut tegut besonders umsatzstarken) Ruhetagen ermöglicht. Ich glaube, dass man das zumindest mal ausprobieren sollte.







  • Ich fühle mich zwar eher als haarloser Trockennasen-Primat denn als Lemming, aber wenn ich einer wäre, so ein süßer Lemming mit rundum ganz dichtem Fell, wäre ich gewiss nicht so zerstochen aus dem Département du Haut-Rhin zurückgekommen, wie ich als Menschenaffe es gestern bin. Meine Güte, wie überleben die Leute, die am Oberrhein leben, bloß diese alljährliche Stechmücken-Plage? Was? Ob‘s schön war, eine Woche auf Urlaub im Elsass? Ja, natürlich, allen voran das Musée Unterlinden in Colmar, aber auch das „MAUSA Vauban“ in Neuf-Brisach sind echt der Hammer. Unbedingt sehenswert! Nur werde ich mich für meinen nächsten Besuch in dieser Gegend wohl lieber auf ein paar Tage im Herbst verlegen, nie mehr im Sommer … :)



  • Ach ja, die gute alte Post. Auch heuer habe ich wieder den Lagerservice für Privatkunden gebucht (neuerdings € 13,90 statt bisher 11,90) - in der Gewissheit, dass es auch dieses Jahr wieder nicht funktionieren und mein Briefkasten bei meiner Rückkehr aus dem Urlaub wieder mit nicht gelagerten Postsendungen vollgestopft sein wird. So wie 2022. Und 2021 …

    Ob es wohl sowas wie “Postkunden-Masochismus” gibt? /s




  • Die taz schrieb am 07.07.23 unter dem Titel „Generäle und Propagandisten“ Link zum Artikel:

    „Die Diktatur flog für das Festival in den vergangenen Jahren immer wieder hohe Generäle, Musikgruppen und Propagandisten aus Eritrea ein. Parallel gab es friedliche Proteste gegen die Diktatur, das als das Nordkorea Afrikas gilt und seine Bürger in einem zeitlich unbefristeten Militärdienst versklavt. Im vergangenen Jahr gab es während des Aufbaus zu einem Konzert auch einen gewaltsamen Angriff mehrerer Männer auf Aufbauhelfer – der aber nichts mit dem Gegenprotest zu tun hatte. Das führte zu zahlreichen Verletzten. Die Veranstaltung wurde von der Polizei abgebrochen.

    Darum bereitet sich die Polizei dieses Jahr auf einen Großeinsatz vor. Weite Teile Gießens wurden zur Waffenverbotszone erklärt. Der Polizei liegen Erkenntnisse vor, dass eine Gruppe „Brigade N’Hamedu“, die über Tiktok europaweit mobilisiert, mit mehreren hundert Personen das Festival gewaltsam stören will.“


  • Auch ich bin im Zuge der „Reddit-Revolte“ auf feddit.de und das Fediverse aufmerksam geworden und nehme, nach etwas Eingewöhnung in die etwas komplexeren Strukturen, inzwischen aus Überzeugung am deutschsprachigen Fediverse teil. Mich beeindruckt der gute Umgangston, den die Mehrzahl der Beitragenden hier miteinander zu pflegen scheint. Demzufolge ist auch mein subjektiver Eindruck, dass es vorerst keiner härteren Gangart bei der Moderation bedarf.

    Beiträge aus Satirequellen wie dem Postillon sollten m.E. regelmäßig in eine eigene Community verschoben werden. Es ist völlig okay, Menschengemachtes auch mal der Lächerlichkeit preiszugeben, nur möchte ich das nicht alle Naslang zwischen den „ernst gemeinten“ Posts herausfiltern müssen.

    Das war‘s für den Moment. Möge feddit.de weiter wachsen und gedeihen!


  • Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich fand ihn sehr interessant zu lesen!

    Ich hatte ursprünglich auch vor, als nächstes ein PHEV zu kaufen, hab mich schließlich aber zugunsten eines Vollhybrid-Fahrzeugs umentschieden.

    Die Hauptgründe waren, dass:

    a) ich exakt 1 (von theoretisch zweien, die zweite scheint jedoch dauerhaft außer Betrieb zu sein) öffentliche Ladesäule in Laufweite meiner Wohnung habe, sonst null Infrastruktur, auch beim Arbeitgeber nicht und

    b) die HEV-Version desselben Autos rund 200 kg weniger mit sich rumschleppen muss als die PHEV-Variante. Weniger Gewicht kann m.E. nicht von Nachteil sein.

    Ich bin gespannt, welche Erfahrungen ich im kommenden Jahr - insbesondere bezüglich der rein elektrischen Reichweite - machen werde. Vielleicht bereue ich‘s ja noch, nicht auf „Plug-in“ gesetzt zu haben.



  • Es muss nicht Wein sein: Wasser mit einem Schuss Apfelsaft und der Teelöffel Essig tun‘s auch, wichtig ist die Simulation eines süß-säuerlichen „Verdorbenes-Obst-Aromas“, auf das die Fruchtfliegen stehen. Der Tropfen Spüli sorgt dann, wie du schon richtig sagst, noch dafür, dass die Fliegen in der Flüssigkeit absaufen, anstatt von der Oberflächenspannung getragen zu eerden.

    Hinzufügen würde ich noch, dass unbedingt auch die Brutstätte der Fruchtfliegen gefunden und beseitigt werden muss. Das hat bei uns schon mal ein paar Tage gedauert - bis wir die eine faulige Kartoffel ganz unten in der Papiertüte gefunden haben. :)


  • Habe mich mal bei einer (hessischen) Lehrkraft erkundigt, und tatsächlich gibt es bei Klassenfahrten, ebenso wie bei Freizeiten anderer Träger immer im Vorfeld einen Elternabend, bei dem die einschlägigen Infos bei den Eltern abgefragt werden. Noch dazu sollte es in allen Klassen so sein, dass den Lehrkräften genau diese Infos über gesundheitliche Sonderbedürfnisse schon im normalen Unterrichtsalltag zur Verfügung stehen, mindestens den Klassenlehrern und -lehrerinnen. Also irgendwas passt da vorn und hinten nicht zusammen. Man wird den Fortgang des Prozesses beobachten müssen.