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Cake day: 2025年6月20日

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  • Could you elaborate a bit how blockchain enables something unique here? I see that it enables trade between users, but if a single company controls the game and I assume supply of new cards, does the blockchain aspect for trading really matter?

    Trading itself is basic and doesn’t need a blockchain. I guess with it you have it implemented in a public and tamper proof way, but that second part doesn’t seem to matter to me if the source is centralized.

    So what exactly is gained from this approach over just your average ingame auction house?


  • Yeah, even when considering them briefly that was an absolute deal breaker to me. 4/6 is still far less than the 7 years you get from Google/Samsung (at least their higher end models) or however long iPhones get updates, but similar to some competitors already mentioned in this thread from Xiaomi or vivo.

    And I guess many will upgrade within 6 years anyways, whereas with 2 years it was basically guaranteed that the devices will spend a good part (maybe even a majority) of their lifetime without any software and security updates.




  • Thanks.

    It sounds like the entire industry is fragile at this point.

    Things are definitely shifting and it’s not clear how they will play out. And considering leading edge semiconductor manufacturing is one of the most complex processes invented by humanity, while being crucial to our economy, calling it fragile might be accurate.

    I’m not sure why Intel can’t just keep making shitty laptop processors though.

    Interestingly enough laptop processors might be the one area where Intel is still decently competitive. Their Luna Lake processors (Core Ultra 200V series) are quite competitive and some of the best offerings on the market. Solid performance, good efficiency and strong battery life, and great integrated graphics. However they are using TSMC to manufacture them rather than their own fabs and similar to apples M series chips they utilize integrated memory, which does reduce margins and laptop manufacturers don’t like it as it reduces their ability to differentiate their models.

    Intel in it’s current form can’t, because as explained above it is so much more than just the designer of laptop processors. Split up into parts a small fabless design firm for x86 client processors would probably survive, but that wouldn’t be Intel anymore, adress a much smaller market, and also not completely “make”, but only design them.

    the client market for desktops and laptops is just way to small to sustain leading edge semiconductor manufacturing on its own. On that note one of the recent comments of Intels current CEO Lip-Bu Tan was that they will only pursue 14A (the process node after the upcoming 18A), if they can at least win one major external client as customer, since otherwise it wouldn’t be economical to scale up. Which basically puts them on a timer of like a year considering the leadup times required.

    You only need to be so fast to use the Internet and write papers.

    If that were the benchmark we’d have passed it a long time ago. Although it should be noted that progress not only means better performance, but also better efficiency.






  • Ich glaube relevanter ist es fast, was vor dem Ernstfall geschieht, also wie weit die Speicher im Vorhinein gefüllt werden. War es nicht 2022 so, dass Gazprom (oder andere russische Firmen) dafür gesorgt haben, dass die Gasspeicher leerer als normalerweise waren?

    Die Mindestspeicherstände könnte man natürlich auch so regeln und die privaten Unternehmen zu bestimmen Füllmengen verpflichten, aber wenn man so etwas prophylaktisch anordnet ohne dass ein Ernstfall bereits eingetreten ist, dann hat die Vergangenheit gezeigt, dass unserer Politik die Weitsicht und Durchsetzungskraft fehlt, oder die Unternehmen werden sich die Vorhalteleistungen fürstlich bezahlen lassen.


  • Depends on the specific circumstances, but i feel like it can be just as much of an issue, if you want children and don’t even care if they are biologically related to you.

    Depending on how much the other parent of ones stepchildren is involved in their lives and their age, taking on a parenting role might not be wanted or even allowed. So you might have children living in your house, but won’t ever have a complete parental relationship with them. You will always have that additional relationship that needs to be build around, whether that be vacations or where you live.


  • Ich bin Mal gespannt welche Auswirkungen das langfristig auf den Markt haben wird und welche Ziele sie damit verfolgen. Die meisten hier auf Lemmy (mich eingeschlossen) werden wohl zu einer Generation gehören, die praktisch alles online kaufen.

    Mich hat die Meldung an diese Podcast Episodevon “Masters in Business” erinnert mit einem Interview von Hubert Joly, ehemals CEO von Bestbuy, was denke ich das equivalent zu Mediamarkt in den USA wäre. Unter seiner Führung zwischen 2012 und 2019 lief es zumindest für die Aktie von bestbuy ziemlich gut, auch wenn es seit dem Peak wieder 30% nach unten ging.

    Wenn ich mich richtig erinnere war ein entscheidender Aspekt damals, dass es eben doch noch Bedarf der Marken an physischer Ausstellungsfläche gibt. Apple hatte angefangen flagship stores zu eröffnen und Samsung wollte dagegenhalten. Anstatt kompliziert eigene Läden zu eröffnen hat man kleine Bereiche in den Bestbuy Filialen eröffnet. Und selbst amazon wollte wohl mit seinen fireTV Fernsehern in die Läden.

    Ich kann mir deshalb durchaus vorstellen, dass es für chinesischen Marken vorteilhaft sein könnte sich physisch mehr zu präsentieren. Wenn Xiaomi, Anker, Ugreen usw. etablierte Marken wie Bosch, Philips, AEG, Grundig oder was weiß ich im Verkaufsraum komplett ersetzen, dann fällt auch deren letzte Bastion von Relevanz. Hergestellt werden sie ja oft auch schon in China oder wurden ebenfalls schon lange aufgekauft, aber ich denke dadurch könnten sich die chinesischen Marken endgültig auch hier einen ähnlichen Platz als Standardwahl erarbeiten, wie es die europäischen marken in der Generation unserer Eltern hatten und den z.b. Xiaomi inzwischen in China hat.


  • Ich bin da wie immer beim stationären Einzelhandel hin und her gerissen. Einerseits sehe ich definitiv Vorteile darin Dinge vorher physisch anschauen zu können und sähe einen echten Mehrwert in guter Beratung und Vorführung. Andererseits erfüllen gerade Läden wie Mediamarkt diese Aspekte nie. Zusätzlich ist die Auswahl eingeschränkter und Preise oft teuerer (frairer weiße aber tatsächlich nicht immer und ein gewissen Aufpreis wäre guter Service wert).

    Letztlich läuft es deswegen für mich genauso darauf hinaus, dass ich online kaufe, mich durch Reviews lese und hoffe, dass es passt. Wobei Reviews zwar sehr gut die auf die wichtigen Parameter eingen wie z.b. Bildqualität von Fernsehern, aber mMn oft unterschlagen wie einfach z.b. die Benutzung für weniger Technik affine ist.


  • Es sollte eine Alternative für die Beschaffung von, nennen wir sie Brot und Butter-Chips - für Processing und Storage, geben. Dass man die leistungsfähigsten GPUs selbst herstellen kann, damit ich in meinem Wohnzimmer God of War oder so zocken kann, ist nicht so wichtig.

    Prinzipiell haben wir das ja z.B. mit der schon erwähnten Fab in Dresden gemacht, wo TSMC mit Bosch und Infenion für unsere Gewerbe wie die Autoindustrie herstellen. Ich sehe hier aber mehrere Probleme:

    Zum einen sind die leading edge nodes von heute die “Brot und Butter-Chips” von morgen. So hat GlobalFoundries letztes Jahr z.B. angemerkt, dass Kunden schneller als erwartet auf sub 10nm prozesse wechseln siehe hier (haben aber anscheinden dieses Jahr Umsatzplus durch die Autoindustrie). Wenn TSMC Kunden z.B. schneller auf 2-3nm Prozesse wechseln werden plötzlich große Kapazitäten für 5nm frei und günstiger.

    Zum anderen haben die mature nodes eher geringere Margen, weshalb sich höhere Kosten umso mehr bemerkbar machen würden (und die Fertigung hier wird wohl immer teurer sein). Wenn man z.B. TSMC’s Marge mit der von GlobalFoundries oder Micron vergleicht, dann gibt es einen massiven Unterschied. Je weniger Marge desto weniger Platz für einen lokalen Konkurrenten profitabel zu bleiben, wenn er teurer produziert.

    Und ich würde dir auch wiedersprechen was die relevanz von hochleistungsfähigen Chips angeht. Gaming ist ein irrelevanter Markt und Leistung ist in der tat nicht sowichtig (siehe Nintendo), aber wenn man davon ausgeht, dass AI, LLMs, machine learning oder sonst etwas in dieser Richtung in irgendeiner Form wichtig wird, dann ist das extrem wichtig.

    Intel ein paar Milliarden geben, wäre erstmal nicht schädlich diesbezüglich. Doch das Geld wäre in Forschung und Entwicklung ebenfalls gut, vielleicht sogar effizienter, aufgehoben. Gern auch in Förderung für universitäre Ausgründungen oder in Förderprogrammen für Studierende und DoktorandInnen damit sie dort studieren und arbeiten können, wo das Wissen vorhanden ist. Und dann evtl. ein Teil von ihnen zurückkehrt. Oder anders herum fähige Ingenieure und Firmen anlocken. China macht es seit Dekaden erfolgreich vor.

    wie @Samskara schon in einem anderen Kommentar erwähnt und auch du selbst teilweise haben wir mit ASML (monopolist auf EUV maschinen), imec (spitzenvorschung an den Herstellungsprozessen der Zukunft) und Zulieferern wie Zeiss (Spiegel/Linsen) oder Trumpf (Laser) eigentlich einen ganzen Haufen an Expertise in Europa. Und auch 5G gibt es in Europa von Ericsson.

    Worauf wir uns konzentrieren müssen ist die wirtschaftlich profitable Massenfertigung und ein gesundes Ökosystem hierum. Das ist was TSMC besonders macht. Wenn es nicht wirtschaftlich ist, dann steckt man eventuell genug Geld rein um einmal state of the art zu erreichen, wird aber gleich beim nächsten Schritt wieder abgehängt. Und die Kosten für jeden Fortschritt steigen derzeit immer schneller mit erhöhter Komplexität. Das ist nicht nachhaltig und langfristig durchhaltbar.

    Es bringt nichts Menschen auszubilden, wenn es anschließend nicht genug Arbeitsplätze gibt. Wäre das Intel Werk in Magdeburg erfolgreich gewesen, dann hätte es im Zuge einer Kooperation mit der lokalen Universität automatisch mehr Studien- und Forschungsplätze gegeben.


  • Hat offensichtlich nicht geklappt, aber was wäre denn die bessere Alternative gewesen. Und in diesem Fall war es denke ich ein deutsches Projekt und keine europäische Initiative.

    Weltweit gibt es derzeit nur 3 Unternehmen an der leading edge: Intel, TSMC und Samsung. Ich weiß aus dem Stehgreif jetzt nicht wieviel Samsung in den USA produzieren (und ob es sich um leading edge oder ältere Fertigungsprozesse handelt) aber ansonsten ist Samsung halt ein pur koreanisches Unternehmen. Glaube nicht dass die Lust auf eine Fab in Deutschland gehabt hätten oder ob wir mit denen besser gefahren wären. Und TSMC wird niemals leading edge nodes außerhalb von Taiwan produzieren, weil das deren Sicherheitsgarantie gegen eine Invasion Chinas ist. Deswegen gäbe es von denen maximal mature nodes genau wie es eben mit dem Jointventure mit Bosch und Infenion in Dresden gebaut wurde.

    Die einzig andere Alternative wäre selbs etwas auf die Beine zu stellen wie das Japan mit Rapidus versucht, die tatsächlich versuchen direkt bei der leading edge einzusteigen (u.a. mithilfe von IBM Technologie in Lizenz), oder auch Korea die versuchen eine Samsung alternative mit KSMC aufzubauen. Wobei ich in letzer Zeit nichts von KSMC gehört habe und das ziel hierbei wohl weniger Kapazitäten zur Massenproduktion, sondern besserer Zugang zu Chip-produktion für Startups und kleinere Unternehmen ist. Ich denke man kann gespannt sein ob besonders der Plan von Rapidus tatsächlich so aufgeht wie die Japaner sich das vorstellen.

    Das wäre aber denke ich deutlich zu groß für Deutschland alleine und es bräuchte weit mehr als die 10mrd die man an Intel gegeben hätte. Oder man könnte überlegen ob man sich nicht eventuell irgendwie mit sowas wie Rapidus zusammentuen könnte, wenn das gut läuft. Wobei wir eigentlich durchaus das Wissen in Europa haben (z.B. mit imec) und das Interessante vor allem das langfristig wirtschaftliche Betreiben von Fabs ist (ansonsten ist das ein teures Hobby, wenn man aktuell bleiben will).


  • Ich habe es schon weiter unten geschrieben, aber ich halte 1mio aus mehreren Gründen für zu niedrig. Ich wäre eher für 3-5mio mit weiteren Abstufungen für wirklich Superreiche mit 100mio+ oder 1mrd. Stimme dir aber 100% mit der Erbschaftssteuer zu.

    • Gerade aufgrund regionaler Haus-/Grundstückspreise wären überraschend viele betroffen. Dadurch erhöht man den Widerstand gegen eine Einführung signifikant.

    • Ich kann mir vorstellen, dass es sich bei 1mio noch um eine Größenordnung handelt bei der sich viele knapp darüber/darunter befinden und auch eventuell öfter rein- oder herausfallen. Dies würde zu einem erheblichen Mehraufwand in der Prüfung führen. Im Vergleich dazu denke ich, dass jemand der z.b. 3-5mio knackt leichter einzuordnen ist. Das kommt dann entweder aus einer klar abzugrenzen Erbschaft, es gibt einen Betrieb oder es sind signifikante Einkommensströme zu erkennen.

    • Bei 1mio Vermögen handelt es sich mMn in der Regel noch um tatsächlich aktiv privat genutztes Vermögen, welches für Grundbedürfnisse des Lebens genutzt wird. Zum Beispiel das Eigenheim, ein kleines Gewerbe in dem man selbst arbeitet, eine einzelne Mietwohnung oder ein Aktien-Depot, welches den tatsächlichen Hauptbestandteil der Altersvorsorge darstellt.



  • I think a partial explanation can be that for most international tourists a visit to the USA is a major trip that gets planned well in advance. Easily half or even a full year ahead. Things only really got bad in the last few months, so we might still see many holidays that were planned before the madness fully set in. If that is the case I’d expect a continued decline in the future, where people choose another destination when deciding their next itinerary.



  • Das sehe ich ganz genauso.

    Wer 1mio Vermögen hat ist zwar extrem priviligiert im Vergleich zu vielen anderen, die praktisch keines haben,es ist aber wie von dir erwähnt in manchen Gegenden schon mit einenem Eigenheim zu erreichen (auch wenn man bedenken muss, dass Ehepaare z.B. 2mio Freibetrag hätten). Würde die Grenze hier gezogen, dann wäre der Kreis der Betroffenen, die nur knapp darüber liegen, relativ hoch. Viel Aufwand (und Widerstand gegen die Einführung) für wenig mehr Einnahmen. edit: man könnte vllt sagen das in dieser Größenordnung das Vermögen in der Regel tatsächlich noch für die Basics aktiv genutzt wird

    Meiner Meinung nach sollte die erste Grenze irgendwo bei 3-5mio (inflationsangepasst) gezogen werden. Ab da hat man soviel Vermögen, dass die Rendite allein als Einkommen ausreichen kann. Ich denke wenn man diese Schwelle überschreitet wäre es ok auf weiteres Vermögen eine Abgabe zu Zahlen. Wobei man eventuell trotzdem nochmal eine weitere Abstufung bei 50-100mio oder 1mrd bräuchte, da es sich hierbei nochmal um ganz andere Stratosphären handeln würde, welche auch ganz andere Gestalltungsmöglichkeiten zur Investitions- und Steuergestaltung erlauben. Womit man eventuell nocheinmal einen höheren Vermögenssteuersatz begründen könnte.

    Bevor das alles passiert sollte man aber einfach mal Ausnahmen im Erbrecht für Immobilien (steuerfrei ab 300 Wohnungen) und Betriebsvermögen (ErbStG § 28a, der nach Bedarfsprüfung die steuer für Vermögen über 26mio komplett erlassen kann) abschaffen bzw anzupassen. E.g. dass bei Betrieben Anteile an den Staat gehen, die später wieder abgelöst werden können, wodurch man die Idee Familienunternehmen nicht aufzuspalten beibehalten könnte.