Chats, Äußerungen in sozialen Medien oder Verbindungen zu extremistischen Organisationen - der Verfassungsschutz sieht bei 364 Mitarbeitern in Sicherheitsbehörden Anhaltspunkte für rechtsextremistische Bestrebungen.
Die sind doch jetzt sicher alle vom Dienst suspendiert bis zum Abschluss der Ermittlungen, richtig? Richtig?!
Den höchsten Anteil aktenkundiger Verdachtsfälle weist - gemessen an der Zahl der Beschäftigten - mit 0,67 Prozent Berlin auf. […] In Hessen lag der Anteil bei 0,2 Prozent, in Sachsen bei 0,13 Prozent.
Sachsen mal nicht auf dem Spitzenplatz? Da muss doch was an der Messmethode nicht stimmen…
Die von Haldenwangs Behörde veröffentlichten Zahlen bilden allerdings nicht nur den Umfang des Phänomens in den Sicherheitsbehörden des jeweiligen Bundeslandes ab, sondern auch das Problembewusstsein, das jeweils vor Ort herrscht. Mit anderen Worten: Wo Vorgesetzte eher wegschauen oder rechtsextreme Vorfälle verharmlosen, gibt es automatisch weniger Verdachtsfälle.
Sachsen mal nicht auf dem Spitzenplatz? Da muss doch was an der Messmethode nicht stimmen…
Du hast den Absatz davor nicht gelesen, oder?
Das ist ja komisch! Wie kann denn das sein?