Das wirklich ärgerliche ist, wie offensichtlich unsinnig das alles ist. Wir sollten uns nicht einbilden, dass wir Deutschen Atomkraftwerke schneller oder günstiger bauen können als Finnen und Franzosen. Die Erfahrungen mit den neuen Reaktoren dort zeigen aber deutlich, dass die Atomkraft unwirtschaftlich ist. Atomkraft ist in der Produktion deutlich
Für die 13 Mrd € von Flamanville3 kannst du auch jede Menge Solar, Wind und Speicher hinstellen. Und bei Bauzeiten von 17 Jahren+ ist es dann auch eh egal - um die Klimaziele zu schaffen, brauchen wir auch schon vor 2040/2050 ein Energiesystem, das klimaneutral ist und wenn wir das nicht schaffen, sind wir eh im Arsch. Wir müssen also so oder so in den nächsten Jahrzehnten EEG ausbauen und da hilft dann auch ein AKW irgendwann wenn ich in Rente gehe nicht mehr
Klingt nach einem Erfolgskonzept für zukünftige Energiesicherheit:
Bis 2020 hat die Wismut das Uran sogar noch verkauft. Aber mittlerweile seien die Konzentrationen soweit abgeklungen und der Urananteil so weit zurückgegangen, dass das rein betriebswirtschaftlich nicht mehr sinnvoll war, erklärt Michael Paul.
Die Wikipedia hat auch eine Übersicht über Uranreserven
Ne, hier geht’s um Wählerstimmen und sonst nix. Wer glaubt, dass irgendwas an der Idee des Ausstiegs vom Ausstieg vom Ausstieg vom Austieg auf irgendeiner anderen Ebene als dem politischen Machtgedanken sinnvoll ist, der kann auch wieder an den Osterhasen glauben.
Oh ja, die Welt wird sicherlich begeistert sein von einer deutschen Atomwaffenoptiuon.
Und mit CO2 Reduzierung hat das absolut nichts zu tun. Auch die Energiesicherheit von Atomkraftwerken ist schlecht, weil durch den Klimawandel Flusswasser zur Kühlung zunehmend wegfällt.
Bei Putins wiederholten Drohungen, geringere Verlässlichkeit auf die USA und Zweifel an Feankreich und GB wirklich nuklear zu antworten, ist das keine unrealistische Option.
Das mit dem Kühlwasser aus Flüssen ist ein lösbares Problem.
Das mit dem Kühlwasser aus Flüssen ist ein lösbares Problem.
Nein. Atomkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von um die 35%. D.h. du musst für jede kWh Strom knapp 2 kWh Wärme abführen.
Ein Block mit 1 GW Leistung erzeugt am Tag also 8,64 x 10¹³ Joule an Strom, bzw. 1,728 x 10¹⁴ Joule überschüssige Wärme.
Bei einer Wassertemperatur von 20°C im Sommer liegt die Verdampfungsenthalpie von Wasser bei rund 44,22 kJ/mol bzw. 2,45x10⁹ Joule/Tonne.
Du hast also einen Wasserbedarf von 70.530 Tonnen pro GW Leistung und Tag als theoretisches Optimum. Das sind dann 8 m³/s pro GW Leistung.
Es ist unmöglich, dass ohne einen ausreichend mächtigen Fluss zu lösen. Und es ist ist für mich immer wieder schräg, dass Menschen ohne Grundkenntnisse von Thermodynamik und Energietechnik sich das so einfach machen.
Die erste Technologie ändert nichts an dem Kühlwasserbedarf. Ja man hat dann heißes sauberes Wasser gewonnen. Damit kann man aber nicht kühlen. Man kann es auch nicht in der Form in die Flüsse zurückleiten, weil es viel zu heiß ist.
Luftkühlung zerlegt dir dagegen den Wirkungsgrad, weil du an der Turbine nicht mehr die Temperaturspreizung halten kannst. Damit wird der Strom dann noch teurer und du hast massenhaft heiße Luft, was auch lokales Umweltproblem ist.
Molten Salt ist keine Option zum Kühlen. Du kommst einfach nicht um die grundlegende Tatsache drum herum, dass du an einem Ort Wärme hast, die weg muss. Willst du dann mit Lastwagenkolonnen das Flüssigsalz wegfahren?
Willst du dann mit Lastwagenkolonnen das Flüssigsalz wegfahren?
Die Idee ist vermutlich ein Salzspeicher, den man dann im Winter für Fernwärme nutzen kann. Wobei ich ahne, dass die anfallende Wärme ein paar Dimensionen zu viel für eine derartige Nutzung sein könnte.
Bitte füttert diesen Troll nicht. Die Atom-Diskussion ist Zeit- und Energieverschwendung, denn über die Realität braucht man nicht diskutieren: Neue Atomkraftwerke zu bauen ist eine unbezahlbare, unüberschaubare Fantasie von im Geiste 12 jährigen Tech-Bros.
Das wirklich ärgerliche ist, wie offensichtlich unsinnig das alles ist. Wir sollten uns nicht einbilden, dass wir Deutschen Atomkraftwerke schneller oder günstiger bauen können als Finnen und Franzosen. Die Erfahrungen mit den neuen Reaktoren dort zeigen aber deutlich, dass die Atomkraft unwirtschaftlich ist. Atomkraft ist in der Produktion deutlich
Für die 13 Mrd € von Flamanville3 kannst du auch jede Menge Solar, Wind und Speicher hinstellen. Und bei Bauzeiten von 17 Jahren+ ist es dann auch eh egal - um die Klimaziele zu schaffen, brauchen wir auch schon vor 2040/2050 ein Energiesystem, das klimaneutral ist und wenn wir das nicht schaffen, sind wir eh im Arsch. Wir müssen also so oder so in den nächsten Jahrzehnten EEG ausbauen und da hilft dann auch ein AKW irgendwann wenn ich in Rente gehe nicht mehr
Es geht nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern:
Es gibt keine “Energiesicherheit” mit Kraftwerken, die von Brennstoffen außereuropäischer Lieferanten abhängig sind.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/uran-erzgebirge-kosten-100.html
Klingt nach einem Erfolgskonzept für zukünftige Energiesicherheit:
Die Wikipedia hat auch eine Übersicht über Uranreserven
https://de.wikipedia.org/wiki/Uran/Tabellen_und_Grafiken#Ressourcen_nach_Ländern
Ne, hier geht’s um Wählerstimmen und sonst nix. Wer glaubt, dass irgendwas an der Idee des Ausstiegs vom Ausstieg vom Ausstieg vom Austieg auf irgendeiner anderen Ebene als dem politischen Machtgedanken sinnvoll ist, der kann auch wieder an den Osterhasen glauben.
Oh ja, die Welt wird sicherlich begeistert sein von einer deutschen Atomwaffenoptiuon.
Und mit CO2 Reduzierung hat das absolut nichts zu tun. Auch die Energiesicherheit von Atomkraftwerken ist schlecht, weil durch den Klimawandel Flusswasser zur Kühlung zunehmend wegfällt.
Japan hält sich einen Vorrat an Plutonium für den Atomwaffenbau. Das könnte Deutschland genauso machen.
Bei Putins wiederholten Drohungen, geringere Verlässlichkeit auf die USA und Zweifel an Feankreich und GB wirklich nuklear zu antworten, ist das keine unrealistische Option.
Das mit dem Kühlwasser aus Flüssen ist ein lösbares Problem.
Nein. Atomkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von um die 35%. D.h. du musst für jede kWh Strom knapp 2 kWh Wärme abführen.
Ein Block mit 1 GW Leistung erzeugt am Tag also 8,64 x 10¹³ Joule an Strom, bzw. 1,728 x 10¹⁴ Joule überschüssige Wärme.
Bei einer Wassertemperatur von 20°C im Sommer liegt die Verdampfungsenthalpie von Wasser bei rund 44,22 kJ/mol bzw. 2,45x10⁹ Joule/Tonne.
Du hast also einen Wasserbedarf von 70.530 Tonnen pro GW Leistung und Tag als theoretisches Optimum. Das sind dann 8 m³/s pro GW Leistung.
Es ist unmöglich, dass ohne einen ausreichend mächtigen Fluss zu lösen. Und es ist ist für mich immer wieder schräg, dass Menschen ohne Grundkenntnisse von Thermodynamik und Energietechnik sich das so einfach machen.
https://news.mit.edu/2021/infinite-cooling-nuclear-0803
https://www.power-eng.com/nuclear/reactors/argonne-national-lab-to-explore-dry-cooling-for-nuclear-reactors/
Molten Salt ist auch ne Option, hat aber ne ganze Menge Herausforderungen.
Die erste Technologie ändert nichts an dem Kühlwasserbedarf. Ja man hat dann heißes sauberes Wasser gewonnen. Damit kann man aber nicht kühlen. Man kann es auch nicht in der Form in die Flüsse zurückleiten, weil es viel zu heiß ist.
Luftkühlung zerlegt dir dagegen den Wirkungsgrad, weil du an der Turbine nicht mehr die Temperaturspreizung halten kannst. Damit wird der Strom dann noch teurer und du hast massenhaft heiße Luft, was auch lokales Umweltproblem ist.
Molten Salt ist keine Option zum Kühlen. Du kommst einfach nicht um die grundlegende Tatsache drum herum, dass du an einem Ort Wärme hast, die weg muss. Willst du dann mit Lastwagenkolonnen das Flüssigsalz wegfahren?
Die Idee ist vermutlich ein Salzspeicher, den man dann im Winter für Fernwärme nutzen kann. Wobei ich ahne, dass die anfallende Wärme ein paar Dimensionen zu viel für eine derartige Nutzung sein könnte.
Bitte füttert diesen Troll nicht. Die Atom-Diskussion ist Zeit- und Energieverschwendung, denn über die Realität braucht man nicht diskutieren: Neue Atomkraftwerke zu bauen ist eine unbezahlbare, unüberschaubare Fantasie von im Geiste 12 jährigen Tech-Bros.
Teuer wird es, ja.