Europa müsse sich von dem Missverständnis verabschieden, mit US-Präsident Trump sei eine gemeinsame Politik möglich: Der Historiker Zimmer fordert, die neue Politik der USA als das zu akzeptieren, was sie ist.
George Monbiot hat einen sehr harten Beitrag geschrieben, in dem er die Frage stellt, der momentan noch alle aus dem Weg gehen. Was machen wir, wenn die USA Europa nicht nur komplett fallen lassen, sondern ganz offen angreifen? Wer die Wortmeldungen von Trump und Vance ernst nimmt, kommt zu einen Schluss, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich befürchte, viele in Europa sind mental noch nicht bereit, sich dieser Einsicht zu stellen.
wenn die USA Europa nicht nur komplett fallen lassen, sondern ganz offen angreifen?
Dazu haben sie auch weiterhin keinen Grund.
Es geht um Profit. Offener Krieg ist zu teuer. Ausserdem zahlen wir ja bisher noch brav alle unsere Steuern an Googel, Netflix, Microsoft usw.
Und wo sie uns doch angreifen, geschieht das nicht mit Waffen, sondern mit Manipulation, Propaganda und -wie wir gerade gesehen haben - gelegentlich mit erpressten Verträgen.
Die USA werden zunehmend diktatorisch von einem Haufen Wahnsinniger regiert, die brauchen keinen Grund, der normal denkenden Menschen einleuchten würde.
Und der Oberwahnsinnige hat schon mit einem solchen Angriff gedroht. (Grönland)
Die großen “Familienunternehmen” sind doch ganz gut durch den Weltkrieg gekommen. Es hätten 1949 alle bei 0 anfangen müssen, haben sie aber nicht, sondern viele haben Profite aus Zwangsarbeit und Enteignungen von jüdischen Menschen einfach behalten.
In Grönland wird er keinen Schuss abfeuern müssen. Die gehen einfach dort an Land und fertig. Ähnlich wie die Russen damals die Krim gekapert haben, bloß noch einfacher.
Ich sollte vielleicht präzisieren: Ende aller Sanktionen gegen Russland, Waffenverkäufe an Russland, Weitergabe geheimdienstlicher und militärischer Informationen an Russland sowie Beendigung jedweder sicherheitspolitischer und militärischer Kooperation mit Europa. Alles Dinge, die heute noch undenkbar erscheinen und einem Angriff auf Europa praktisch gleich kämen. Die Eröffnung eines echten Handelskrieges unter Zuhilfenahme der obigen Szenarien als Druckmittel wäre auch möglich. Ich hoffe, dass nichts davon Eintritt, aber nach dem letzten Wochen und Tagen ist es fahrlässig, sich darauf nicht vorzubereiten.
Jupp, durchaus ein guter Punkt. Eine verantwortungsvolle Führung sollte jetzt genau so planen, dass wir darauf vorbereitet sind. So betrachtet war der teure Kauf der F35 um am US Nukleararsenal teilhaben zu können ein teurer Fehler (auch wenn ich die Entscheidung aus der damaligen Perspektive nachvollziehen kann). Insgeheim ist meine Perspektive jedoch, dass es so schnell nicht zu einem offenen militärischen Konflikt mit den USA kommt. Ich denke gerade auch ihr Militär wird in den nächsten Jahren sehr leiden. Nichtsdestotrotz sollten wir vorbereitet sein.
Naja, wenn man den Artikel selbst liest geht es Monbiot vor allem um die enge Geheimdienstverzahnung. Wenn jetzt immer die Rede davon ist das Europa die Truppen und die USA die “strategic enabler”, also Sattelitenüberwachung usw. stellt, dann liefert man möglicherweise den Russen die Gesamtübersicht der europäischen Verteidigung freihaus.
George Monbiot hat einen sehr harten Beitrag geschrieben, in dem er die Frage stellt, der momentan noch alle aus dem Weg gehen. Was machen wir, wenn die USA Europa nicht nur komplett fallen lassen, sondern ganz offen angreifen? Wer die Wortmeldungen von Trump und Vance ernst nimmt, kommt zu einen Schluss, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Ich befürchte, viele in Europa sind mental noch nicht bereit, sich dieser Einsicht zu stellen.
Dazu haben sie auch weiterhin keinen Grund.
Es geht um Profit. Offener Krieg ist zu teuer. Ausserdem zahlen wir ja bisher noch brav alle unsere Steuern an Googel, Netflix, Microsoft usw.
Und wo sie uns doch angreifen, geschieht das nicht mit Waffen, sondern mit Manipulation, Propaganda und -wie wir gerade gesehen haben - gelegentlich mit erpressten Verträgen.
Die USA werden zunehmend diktatorisch von einem Haufen Wahnsinniger regiert, die brauchen keinen Grund, der normal denkenden Menschen einleuchten würde.
Und der Oberwahnsinnige hat schon mit einem solchen Angriff gedroht. (Grönland)
… die aber am Ende des Tages auch einen Chef haben, nämlich das Kapital das sie versuchen zu schützen.
Heißt nicht dass ich sage dass das ausgeschlossen ist, nur dass du nicht von den Leuten redest die diese Entscheidungen tatsächlich treffen.
Das hat das Kapital hier im letzten Jahrhundert auch mal geglaubt.
Die großen “Familienunternehmen” sind doch ganz gut durch den Weltkrieg gekommen. Es hätten 1949 alle bei 0 anfangen müssen, haben sie aber nicht, sondern viele haben Profite aus Zwangsarbeit und Enteignungen von jüdischen Menschen einfach behalten.
In Grönland wird er keinen Schuss abfeuern müssen. Die gehen einfach dort an Land und fertig. Ähnlich wie die Russen damals die Krim gekapert haben, bloß noch einfacher.
Eine Invasion ist nicht weniger eine Invasion nur weil dabei nicht geschossen wird.
Ich sollte vielleicht präzisieren: Ende aller Sanktionen gegen Russland, Waffenverkäufe an Russland, Weitergabe geheimdienstlicher und militärischer Informationen an Russland sowie Beendigung jedweder sicherheitspolitischer und militärischer Kooperation mit Europa. Alles Dinge, die heute noch undenkbar erscheinen und einem Angriff auf Europa praktisch gleich kämen. Die Eröffnung eines echten Handelskrieges unter Zuhilfenahme der obigen Szenarien als Druckmittel wäre auch möglich. Ich hoffe, dass nichts davon Eintritt, aber nach dem letzten Wochen und Tagen ist es fahrlässig, sich darauf nicht vorzubereiten.
Nein, ganz und gar nicht. Sag nicht “offener Angriff”, wenn du was ganz anderes meinst!
All diese Dinge sind jetzt fest zu erwarten.
https://www.monbiot.com/2025/02/28/axis-of-autocracy/
Jupp, durchaus ein guter Punkt. Eine verantwortungsvolle Führung sollte jetzt genau so planen, dass wir darauf vorbereitet sind. So betrachtet war der teure Kauf der F35 um am US Nukleararsenal teilhaben zu können ein teurer Fehler (auch wenn ich die Entscheidung aus der damaligen Perspektive nachvollziehen kann). Insgeheim ist meine Perspektive jedoch, dass es so schnell nicht zu einem offenen militärischen Konflikt mit den USA kommt. Ich denke gerade auch ihr Militär wird in den nächsten Jahren sehr leiden. Nichtsdestotrotz sollten wir vorbereitet sein.
Naja, wenn man den Artikel selbst liest geht es Monbiot vor allem um die enge Geheimdienstverzahnung. Wenn jetzt immer die Rede davon ist das Europa die Truppen und die USA die “strategic enabler”, also Sattelitenüberwachung usw. stellt, dann liefert man möglicherweise den Russen die Gesamtübersicht der europäischen Verteidigung freihaus.
es war während des kalten krieges die gute gegenseitige gesamtübersicht, die schlimmeres verhindert hat.