Kenn ich.
Gab da so 12h+ Sitzungen, besonders beim zocken, nach denen man dann erst mal die dringendsten Grundbedürfnisse nachholt und dann wie tot ins Bett fällt.
Hab das bei der Arbeit, wenn ein neues Problem ansteht oder ein Bug gelöst werden muss. Stehe auf, putze mir die Zähne, zieh mich an, klappe den Laptop auf und komme dann nach 4 Stunden wieder zu Bewusstsein und merke dass es heute noch nichts zu trinken gab… von Essen ganz zu schweigen.
Ist das nicht normales Verhalten? Hab das nie sonderlich hinterfragt, wenn ich meine Grundbedürfnisse verdrängt hab und konzentriert gearbeitet hab. War fr mich ein Zeichen, dass ich was wichtiges mache
Grundsätzlich sind viele Dinge, unter denen Menschen mit Störungen wie ASS, AD(H)S, (C-)PTBS, … leiden, auch für neurotypische Menschen nicht fremd. Häufigkeit und Intensität sind hierbei entscheidend, so wie die Auswirkungen auf die Gesundheit.
Gutes Beispiel ist zum Beispiel Depression: jeder ist mal traurig und antriebslos. Erst wenn der Zustand länger, häufig oder in einer Stärke Auftritt, die dein Leben beeinträchtigt ist es krankhaft.
Beim Hyperfokus ist es das selbe. Wenn du regelmäßig nicht nur die Zeit, sondern auch die Erfüllung deiner Grundbedürfnisse vergisst und es dir deshalb dann auch schlecht geht (Schwäche, Kopfschmerzen durch Dehydration, …), solltest du versuchen etwas zu ändern. Wenn dir das nicht gelingt, ist Hilfe suchen angesagt.
Hyperfokus ist eine Hölle vong Droge her.
Wenn man nach 4-7h ohne Selbstfürsorge aus dem Tunnel kommt, fühlt man sich auch ziemlich verkatert.
Kenn ich. Gab da so 12h+ Sitzungen, besonders beim zocken, nach denen man dann erst mal die dringendsten Grundbedürfnisse nachholt und dann wie tot ins Bett fällt.
Hab das bei der Arbeit, wenn ein neues Problem ansteht oder ein Bug gelöst werden muss. Stehe auf, putze mir die Zähne, zieh mich an, klappe den Laptop auf und komme dann nach 4 Stunden wieder zu Bewusstsein und merke dass es heute noch nichts zu trinken gab… von Essen ganz zu schweigen.
Ist das nicht normales Verhalten? Hab das nie sonderlich hinterfragt, wenn ich meine Grundbedürfnisse verdrängt hab und konzentriert gearbeitet hab. War fr mich ein Zeichen, dass ich was wichtiges mache
Grundsätzlich sind viele Dinge, unter denen Menschen mit Störungen wie ASS, AD(H)S, (C-)PTBS, … leiden, auch für neurotypische Menschen nicht fremd. Häufigkeit und Intensität sind hierbei entscheidend, so wie die Auswirkungen auf die Gesundheit.
Gutes Beispiel ist zum Beispiel Depression: jeder ist mal traurig und antriebslos. Erst wenn der Zustand länger, häufig oder in einer Stärke Auftritt, die dein Leben beeinträchtigt ist es krankhaft.
Beim Hyperfokus ist es das selbe. Wenn du regelmäßig nicht nur die Zeit, sondern auch die Erfüllung deiner Grundbedürfnisse vergisst und es dir deshalb dann auch schlecht geht (Schwäche, Kopfschmerzen durch Dehydration, …), solltest du versuchen etwas zu ändern. Wenn dir das nicht gelingt, ist Hilfe suchen angesagt.
Ja das ergibt Sinn, danke für die Erklärung!